In meinem aktuellen Fachbeitrag auf cio.de werfe ich einen kritischen Blick auf die mitarbeiterorientierte Unternehmensführung sowie auf Entscheidungsprozesse in inhabergeführten Betrieben.
Moderne Chefs stehen sich manchmal selbst mit ihren hohen Erwartungen an ihre Rolle im Wege. Eine mögliche Folge: Wichtige Entscheidungen werden von anderen im Unternehmen verhindert und der Unternehmer hat das Nachsehen.
Wann übersteigt eigentlich der Preis eines kooperativen Führungsstils seinem Nutzen?
Beispielsweise dann, wenn ein Unternehmer aus falscher Rücksichtnahme wichtige Entscheidungen nicht trifft. Die möglichen Nebenwirkungen fallen zu gewichtig an, um ignoriert zu werden. Eine Anpassung der Herangehensweise ist zu empfehlen.
Ich kann jedoch gut nachempfinden, dass die Vorstellung, gegen die eigenen Überzeugungen handeln zu müssen, wahrlich nicht schön ist. Diese Hürde ist somit nicht zu unterschätzen. Sollten Sie sich als Unternehmer in diese Situation befinden, werden Ihnen die im Beitrag dargelegten Gedankenimpulse hoffentlich helfen, Ihre Bedürfnisse und künftigen Handlungen neu in Einklang zu bringen:
- Ihre Mitarbeiter sind Ihre Mitarbeiter und nicht Ihre Kinder!
- Operative Entscheidungen: Der Mehrwert einer Hierarchie ergibt sich nicht aufgrund des Titels auf der Visitenkarte!
- Für strategische und bereichsübergreifende Entscheidungen braucht man einen finalen Entscheider
Hier geht es zum Beitrag auf cio.de => Mitarbeiterorientierte Unternehmensführung: Wenn der Boss nicht mehr das Sagen hat